Montag, 14. März 2016

Bilderbuchwochenende

Gleich vornweg, das Wetter am 12. und 13.3. war traumhaft mit ca. 18° und Sonne satt, aber wenn ich zurück nach Deutschland komme, bringe ich das schöne Wetter mit, versprochen!
Auch wenn ich mit Derik bereits in Richtung Cascais unterwegs war,  ließ ich mir den Ausflug mit der Sprachschule nicht entgehen. Wir fuhren die 25 km in westlicher Richtung mit dem Zug, stiegen eine Station vorher aus und unternahmen einen herrlichen Spaziergang auf der Strandpromenade nach Cascais, das einen attraktiven Yachthafen sowie zahlreiche Villen besitzt, denn ab dem Jahre 1870 wurde es königliche Sommerresidenz und zog dadurch auch die Reichen und Schönen aus den Schichten des Adels und des gehobenen Bürgertums an.
 


 

            
Spaziergänger belohnten die überaus gelungene Handarbeit eines Portugiesen, der die Zeit am Strand zum kreativen Buddeln im Sand nutzte, mit ein paar Münzen.
Am Sonntag machte ich mich mit Gunila aus Schweden und Tamara aus Missouri auf Entdeckungsreise nach Sintra. Viele andere Touristen und Portugiesen mit ihren Familien hatten an diesem Sonntag die gleiche Idee, was wir am Abend auf dem Rückweg merkten, doch alle fanden, das es sich gelohnt hatte, denn Sintra ist eine traumhafte, bezaubernde Stadt eingebettet in wunderschöner Landschaft. Es gibt Paläste wie aus dem Märchen, eine gigantische Burg, die ganz oben auf einem Kamm des Sintra Gebirges thront, hübsche Anwesen, Häuser, Gärten, Parks,  Museen, Cafés, Restaurants, Galerien und Verkaufsstände der unterschiedlichsten  Art.
Wir einigten uns auf den Kauf eines Kombitickets für den Besuch des Nationalpalastes, dem einzigen königlichen Palast aus dem Mittelalter und des Palastes Pena, dem UNESCO Weltkulturdenkmal, oder auch Neuschwanstein Portugals.
Tamara, ich und Gunila

Die beiden weißen Turmspitzen im Hintergrund
gehören zum Nationalpalast und bilden das Wahrzeichen Sintra. 
Tamara musste sich den Audioguide anhören und uns anschließend eine Zusammenfassung
in Englisch geben

 
 

 im open air Museum der Stadt
Die maurische Burg aus dem 8. Jhd., restauriert Anfang des 19.Jhd.
aber darauf versprach ich müssten wir nicht gehen, ..
Nachdem wir uns in einem toll gelegenen Restaurant natürlich auf der Sonnenterrasse gestärkt hatten, waren wir gespannt auf den von uns vorher noch nicht erspähten Palast de Pena,  der sich, ...,  nun ja auf gleicher Höhe wie die Burg befand.

Bereits einen beträchtlichen Anstieg
hinter uns, war das Ziel noch nicht erreicht An der Stelle ließ Tamara uns alleine weiter gehen und ja es ging steil nach oben, doch oben angekommen, haben wir die Anstrengung nicht bereut.
 

 

 

 

Auf dem abschließende Wall Walk trafen wir dann auch noch
eine andere Kleingruppe aus der Sprachschule.


 Auf dem Rückweg sammelten wir Tamara wieder ein, kehrten nochmal ein, zeigten ihr die Fotos und mussten dann die Strecke auch wieder runter. Aber wer hoch gekraxelt ist, lässt die fragenden TukTuk Fahrer natürlich abblitzen.
Den Zug erreichten wir mit etwas Mühe und Not, hatten wir doch an dem Tag 14 km zurückgelegt und sind ca. 22000 Schritten getippelt!!! Mädels...!!!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen