Montag, 26. Oktober 2015

Oaxaca - San Bartolo und zurück


Das Museum Rufino  Tamayo besuchte ich am gestrigen Samstag. Es enthält einzigartige Sammlungen der Zeitepoche, die vor dem Einfluß  der Europäer lag und die im Besitz des Künstlers Rufino Tamayo waren. Dessen Anliegen war es , die Kunstschätzen vor dem illegalen Markt zu schützen. Er hinterließ  seinem Heimatbundesstaat Oaxaca und dessen Bewohnern wertvolles Kulturgut.
Mir gefällt besonders der Innenhof.
                                        


Am heutigen Sonntag hatte ich mir vorgenommen anzuschauen, wo und wie die bekannte schwarze Keramik entsteht. Mein Ziel hieß San Bartolo und am schnellsten erreichte ich es mit dem Taxi de Collectivo.
12 km hin und 12 zurück für 20 Pesos,  Ausgangspunkt war der Colectivo Stützpunkt in der calla de Bustamante (der zweite vom Zokolo aus)

 Und diese Erzeugnisse waren das Ziel der Ausfahrt, allerdings hatte ich nicht bedacht, dass am heutigen Sonntag vielleicht gar nicht produziert würde und so auch die Schauwerkstatt geschlossen haben könnte, was der Fall war.

Die Straßen blieben fast leer und ich versuchte mit vorzustellen, welche Familie hinter welchem verschlossenen Hoftor wohnte.
Dieser Gesell sollte das Maisfeld bewachen, während die Herrschaft in die Kirche ging
 
                                                 
 
              
                                                         Hier wohnt die bestbetuchte Familie des Dorfes, ihre Familienmitglieder haben allesamt mit der schwarzen Keramik zu tun.




Nach der Ruhe im Dorf fuhr ich zurück in die Stadt. Auch in Oaxaca haben nicht alle Geschäfte geöffnet und die Nebenstraßen sind ruhiger als sonst. Nur im Zentrum einschließlich im Markt herrscht reges Treiben.
              
 

 
 




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