Wieder auf dem Plaza Puente Alto zurück, hörte ich dann noch eines meiner Lieblingslieder...
Am Sonntag dann ging es dreiviertel zehn in Richtung Pomaire mit dem Bus los. In dem kleinen Ort mit einer Einkaufsstraße war Zeit, um durch die Läden zu bummeln, hauptsächlich bot man Keramik zum Verkauf an, aber auch andere Souvenire warteten auf Käufer. Anschließend ging es zum Mittagessen in ein typisch chilenisches Restaurant.
Danach ging es weiter, um das Haus des berühmten chilenisches Dichters Pablo Neruda auf Isla negra am Meer zu besichtigen. Er erwarb 1938 das Land und eine Hütte aus Stein von einem spanischen Seemann käuflich und gestaltete es Stück um Stück zu einem Kleinod um, seinem Domizil, in dem er auch mit seiner 3. Ehefrau Matilde Urrutia lebte und wo er sein Buch 'Canto General' schrieb.
Es war einer der schönsten Museumsbesuche, die Ausstattungen der einzelnen Räume und Nerudas Sammlerleidenschaft erklärt zu bekommen.
"Leute, ich bin wieder auf Isla Negra" |
Nerudas Leichnam liegt seit fast 2 Jahren zur Untersuchung in einem kriminaltechnischen Institut, um abzuklären, ob er 1973 eines natürlichen Todes starb, oder nachgeholfen wurde. Warum, es wohl so lange dauert, das heraus zu finden..?
Ein Stück weiter an der Küste befindet sich auch ein Strand, der zum Baden geeignet ist, wenn man nichts gegen eine erfrischende Abkühlung ( Ostseetemperaturen) hat:
Punta de Talca
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